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Best of: 10 Stilverbrechen in der Wohnung

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Während der Ferienzeit publizieren wir Texte, die bei den Leserinnen und Lesern besonders gut ankamen. Dieser Beitrag erschien erstmals am 12. Mai 2019.

1 — Alles in Beige

Den sogenannten italienischen Chic, bei dem nicht nur das grosse Designersofa, sondern auch gleich alles andere beige ist, findet man in Italien eigentlich gar nicht. Dort werden Wohnstile viel gewagter umgesetzt. Die Farbe Beige bedeutet für viele Eleganz und die Gewissheit, nichts falsch zu machen. Der mangelnde Mut und die eher langweilige Eintönigkeit lassen aber Persönlichkeit vermissen. (Bild über: Behance)

2 — Gähnende Leere

Zu viel Mary Kondō bringt zwar Ordnung und Perfektion ins Haus, lässt aber die Fantasie, die Sinnlichkeit und die Freude an schönen Dingen draussen. Wohnungen, in denen Bücher, Zeitschriften, Blumen, Bilder – also eigentlich alles ausser das Nötigste – fehlen, fühlen sich nie wie ein echtes Zuhause an. (Bild über: Coco Lapine Design)

3 — Ledersofas

Wenn man sich auf einem Ledersofa entspannen möchte, rutscht man schnell mal runter. Mit nackten Beinen bleibt man kleben. Kissen und Kuscheldecken glitschen weg. Ledersofas gehören in Clubs, machen vielleicht einen Arbeitsplatz cool oder passen in Hotellounges, Cafés und andere öffentliche Räume. Zu Hause aber sind sie meist ungemütlich. (Bild über: Honeywild Blog)

4 — Stammesmasken an den Wänden

Afrikanische Masken können Inspiration sein oder interessante Objekte in einem Künstleratelier. Als Dekoration in Wohnzimmern aber wirken sie meist fehl am Platz. (Bild über: Italian Bark)

5 — Licht von oben

Wenn eine Wohnung oder ein Raum mit einer grellen Deckenbeleuchtung erhellt wird, fühlt man sich wie im Spital. Mit Licht von oben entsteht keine Ambiance. Dasselbe gilt übrigens auch für zu grelle Glühbirnen und Spotlights. Schaffen Sie Stimmung mit sanfteren Lichtquellen wie Tischleuchten und Stehleuchten. (Bild über: Oneonroom)

6 — Bordeaux als Wohnfarbe

Dunkle Rottöne eignen sich nicht besonders gut als Wandfarbe. Sie sind nicht gewagt wie leuchtendes Rot und weniger dezent wie andere dunkle Farben. Die Wahl von Bordeauxrot für Wände oder Sofas wirkt wie ein Kompromiss und entbehrt jeglicher Frische und Stärke. (Bild über: Frenchy Fancy)

7 — Dinge mit Motto-Aufdrucken

Nach einem Motto zu leben oder zu handeln, mag für viele hilfreich sein. Solche Mottos, Slogans oder Lebensweisheiten geben aber noch lange keine Kunst ab. Wählen Sie lieber echte Bilder, Zeichnungen, Fotos oder Spiegel. (Bild über: Decorwowme)

8 — Wenn alles passt

Wenn alles gleich ist, dann fehlt die Spannung. Das gilt auch beim Dekorieren einer Wohnung. Verzichten Sie auf abgestimmte Muster, auf eintönige Farbkonzepte oder gar Möbelprogramme. Das ist so ähnlich, wie immer eine Uniform zu tragen. (Bild über: House and Garden)

9 — Kleinlichkeit

Geiz ist eine der schlimmsten Eigenschaften – da stimme ich mit Karl Lagerfeld überein. Wohnungen, die bloss winzige Teppiche haben, halb leere Regale, Sofas, auf denen man nicht kuscheln kann, und Wände mit Kunst aus der Bilderabteilung eines Kaufhauses wirken kleinlich. (Bild über: Designmag)

10 — Ausgestopfte Tiere

Köpfe von ausgestopften Tieren, die an der Wand hängen, oder verstaubte Krähen, Eichhörnchen oder Füchse, die auf Regalen stehen, vermitteln etwas Trauriges und machen ein Zuhause nicht besonders freundlich. (Bild über: Apartment Therapy)

Credits: 

Blogs und Magazine: Apartment Therapy, Designmag, House and Garden, Decorwowme, Frenchy Fancy, Oneonroom, Italian Bark, Honeywild Blog, Coco Lapine Design, Behance

Der Beitrag Best of: 10 Stilverbrechen in der Wohnung erschien zuerst auf Sweet Home.


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